Da uns die kalte Jahrezeit bald bevorsteht und wir die Fische grundnah suchen, kommen wir auch um das Jiggen nicht mehr herum.
Hierbei ist die volle Kontrolle beim Jiggen das allerwichtigste. Der wichtigste Faktor beim Angeln mit Gummiködern ist der permanente Kontakt zum Köder. Dabei gibt es einige wichtige Details, die eure Bissquote in die Höhe treiben.
Zum Tackle:
- Ruten mit Spitzenaktion für sensible Bisserkennung
Dehnungsarme, gut sichtbare Geflechtschnüre um sofort auf Bisse reagieren zu können und ein perfektes Gefühl für den Köder zu haben.
Kommen wir zu den Besten Varianten, eure Jigs zu führen.
- Schnurbeobachtung:
Ein ganz wichtiger Faktor beim Jiggen ist die Schnurbeaobachtung. Ihr solltet stets die Einstichstelle der Schnur ins Wasser im Blick haben. Hierbei helfen euch Polarisationbrillen enorm.
Sobald die Absinkphase des Köders endet und es zum Bodenkontakt kommt, erschlafft die Schnur. Kommt es vor dem erwarteten Bodenkontakt zu einem Durchhängen der Schnur oder zuckt die Schnur leicht zur Seite, könnte dies auf einen Biss hindeuten. In demFall: sofort anschlagen! In dieser Absinkphase kommt es in den meisten Fällen zum Biss. Wichtig ist es, dass ihr bei starkem Wind die Rutenspitze dicht über das Wasser haltet und somit Schnurbögen vermeidet.
- Spitzenkontrolle
Variante zwei, den Aufprall des Shads am Grund mitzubekommen, ist das Jiggen über die Spitze.
Während der Absinkphase des Gummis ist bei straffer Leine eine leichte Krümmung in der Rutenspitze zu erkennen. Kommt es zum Bodenkontakt, schwingt die Spitze zurück.
Grad beim Nachtfischen ist diese Methode äußerst erfolgreich. Hierbei wird einfach ein Knicklicht an der Rutenspitze befestigt.
- Profis schwören auf:
…Finger in die Schnur. Hiebei haltet Ihr den Zeigefinger in die Schnur. Diese Methode erfordert ein wenig Übung, lässt aber dann kein Zweifel bei einem Biss aufkommen.
Es gehört nicht viel dazu. Setzt die Tipps am Wasser um. Und eure Fänge werden sich häufen.