Barsche gehen im Sommer immer. Wisst Ihr, oder? Gibt Stellen, an denen fast Fanggarantie hinsichtlich Barschen herrscht in jedem Winkel des Landes. Lokals kennen diese Ecken. Doch jetzt, wo sich wieder Eis auf den Tümpeln und Rinnsalen dieser Republik ausbereitet? Wo sind sie hin, diese gerade zu dieser Jahreszeit oft spitzenmäßig gefärbten Fische, die Kirschen unserer Gewässer?
Gerade, wenn Hecht und Zander Schonzeit haben in den meisten Bundesländern, dann sind Barsche die beste Alternative. Klar, Berliner etwa sind gekniffen, da bei ihnen zu dieser Zeit genereller Kunstköderverbot herrscht. Mit einer Spinnrute am Wasser aufzutauchen, reicht manchmal schon für üble Konsequenzen.
Barsche am sichersten auch im Winter mit Spinner
Im Nachbarland Brandenburg indes ist noch einiges möglich. Doch welche Köder sollen es sein?
Eines ist Fakt: Diese Frage aus dem Sommer steht auch im Winter noch wie eine Stahlwand.
An dieser Stelle aber wollen wir keine große Wissenschaft betreiben. Kurzum sei gesagt, wer will, der geht eben mit kleinen No-Actions am Dropshot oder passenden Hardbaits los.
Wer es sicherer mag, zieht einfach ein paar kleine Spinner durch seine Gewässer. Aber aufgepasst: Die Sommerblinkies gehen erfahrungsgemäß schlechter. Schwarze Varianten mit Schockfarben sollten besser funktionieren.
Klingt alles vielleicht ein bisschen nach Anglerzeitschrift. Ist aber so. Und am Ende probiert natürlich jeder für sich, was geht und was nicht.
Bei bedecktem Himmel ließen sich kürzlich in extrem flachen Kiesteichen jedenfalls schon beste Exemplare verhaften. Das Eis hielt sich zu der Zeit noch nur am äußersten Rand auf.Wichtig zu wissen ist , dass man natürlich auch ohne Schonzeit auf Barsche nicht allzu weit ins Frühjahr hinein fischen sollte. Denn ohne Laichruhe nicht genügend Nachwuchs. Nicht genügend Nachwuchs wiederum bedeutet zu wenige Fische, die über die Jahre hinweg zu kräftigen Fischen heranwachsen können. TL!