Zander, unsere Stachelritter, die sich gerne in kühler, tiefer Bodennähe an Strömungskanten aufhalten, lassen sich im Sommer leider zu selten angeln. Im Herbst ändert sich das schlagartig. Zanderangeln wird zum Adrenalintrip.
Wer genau sucht, der findet, und zwar Zander in allen Größen, wie diese jeweils im Herbst aufgenommenen Aufnahmen beweisen. Doch es ist in diesen Momenten nicht immer leicht, eine ruhige Hand fürs Foto zu behalten. Glück, wenn da ein Kollege dabei ist oder man seinen Arm samt Zander lange genug ausstrecken kann. Oder ein Stativ im Gepäck hat 😉 Hier vier solcher Schnappschüsse aus dem Land Brandenburg. Nennen wir diese Zander schlicht einfach Mal „The fantastic four“.
Number 1:
Number 2:
Number 3:
Ein Wort noch zu denen, die gerade sagen: „Ey, der schöne Zetti hätte ruhig weiterleben können.“ Ja! Er lebt noch. Hoffen wir zumindest. Nur einer dieser Zander sollte dann doch mit in die Pfanne, wie es die Jäger und Sammler seit Jahrtausenden getan haben, ohne die wir alle wohl nicht hier wären. Lest diese letzten Worte aber bitte nicht als Rechtfertigung oder Langeweiletext, sondern nehmt sie als Anstoß dafür, einmal mehr darüber nachzudenken, was wir tun, und um stets Respekt zu haben gegenüber der Kreatur an sich. So this is finally…
…the fantastic Number 4: