(Leuciscus cephalus)
gehört zu den karpfenartigen Fischen(Cyprinidae). Die Fische können eine max. Größe von 70 cm erreichen. Die durchschnittliche Größe der Döbel beträgt allerdings 30 bis 40 Zentimeter. Der Döbel hat einen langgestreckten, torpedoförmigen Körper mit einem großen Kopf. Sein Maul ist sehr breit und endständig. Die Färbung des Fisches ist silber bis golden, wobei die Flossen im Bauch- und Brustbereich eine rote Färbung aufweisen. Döbel besitzen dabei größere Schuppen mit einer dunklen Umrandung, die eine netzartige Zeichnung ergeben. Und ihre Afterflosse ist nach außen gebogen. Alles wichtige Merkmale, um Döbel, auch Aitel genannt, von Alanden oder gar Rapfen unterscheiden zu können.
Das Fressverhalten der Döbel stellt sich wie folgt dar:
Der Döbel ist ein Allesfresser. In der Kinderstube ein wahrer Friedfisch, ein Weißfisch also, wird er im Alter immer mehr sein Instinkt zur Jagd ausprägen. Sie ernähren sich von Pflanzen, Insekten und Fischbrut. Allerdings kommt es auch schon einmal vor, dass der Aitel sich vom Baum gefallene Kirschen oder Beeren schmecken lässt. Meist in Trupps unterwegs (Schulen von 10 Fischen sind normal) durchforsten sie das Gewässer nach Nahrung.
Das Laichverhalten:
Döbel laichen in der Zeit von April bis Juni. Die Weibchen legen in der Zeit bis zu 100 000 Eier ab. Der Laich befindet sich in der Zeit an Pflanzen oder in einem Kiesbett.
Der Döbel als Zielfisch:
Dem Döbel können wir mit vielen verschiedenen Angelmethoden nachstellen. Vom Ansitzangeln mit Pose und Made bis zur Jagd mit der Spinnrute kann man den Dickköpfen hinterherstellen. Wenn ihr den Fischen mit Kunstködern nachstellt, wählt kleine, flach laufende Köder aus. Das Angeln mit der Fliegenrute ist ebenfalls eine erfolgversprechende Variante, um es mit den Döbeln aufzunehmen.
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