Der Futterkorb hilft uns Anglern bei der genauen Bestimmung einer Futterstelle. Ein leider sehr oft vorkommender Einsteigerfehler ist es, willkürlich Futter im Gewässer zu verteilen. Beim Futterkorbangeln passiert das nicht. Wir können mit Hilfe des Körbchens punktuell genaues Füttern absolvieren.

Die Körbe sind beim Fachhändler in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Sie unterscheiden sich in Größe, Gewicht und der Öffnung. Die Körbe werden je nach Gewässer und Strömung ausgewählt. Bei einem Ansitz mit dem Futterkorb sollten mehrere Varianten des Futterkorbes mitgeführt werden. Dies ermöglicht es uns, variabel auf die Gewässereigenschaften einzugehen und unsere Zielfische zu überlisten.

Ein Körbchen zu montieren, ist nicht besonders kompliziert. Es sind mehrere Möglichkeiten entwickelt worden. Die einfachste erklären wir euch anhand einer Skizze:

Auf der Hauptschnur befindet sich ein Anti-Tangle Boom, in dem vorhandenen Karabiner wird dann das Körbchen eingehängt. Zur Pufferung fädeln wir anschließend einen Gummistopper auf die Hauptschnur. Darauf folgt ein Wirbel. Das Vorfach wird verkürzt, damit der Köder dicht hinter beziehungsweise auf der Futterstelle liegt.

Mehr zum Thema erfahrt ihr auch unter „Feedern für Anfänger“.